Gartenstadt Aigen
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Gartenstadt Aigen

Der durch die driftenden Quadranten entstehende urbane Zwischenraum in Form eines X nimmt signethaft die Benennung des Projektes auf. So entsteht auch Identität über gebaute Zeichenhaftigkeit des Namens. Die 4 Quadranten werden zusätzlich durch Clusterräume aufgebrochen, die als rhythmisierte Erschließungszonen der 115 Wohnungen genutzt werden.

Die Architektur wird durch geometrische Erdwälle gefasst. Die artifizielle Landschaftsstruktur übernimmt dialektisch die erwünschte Abgrenzung der Erdgeschoßzone zum öffentliche Raum hin. Die horizontale Rhythmisierung durch Versetzung der Baukörper erzeugt eine zusätzliche Maßstäblichkeit des Wohnumfeldes, das Potenzial der Milieubildung und der sozialen Interaktion. Diese horizontale Rhythmisierung hat ihre Entsprechung in der vertikalen Staffelung der Geschossanzahl.

Dies ermöglicht die Ausbildung von Dachgärten und Dachterassen mit dem Blick über die Dächer. So hat der Blick der Erdgeschosszone auf die künstliche Erdwalllandschaft seine Entsprechung im Blick auf das ferne Alpenpanorama.

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2001–2005
mit Arch. Forsthuber
Fotos: ©Paul Ott