Der durch die driftenden Quadranten entstehende urbane Zwischenraum in Form eines X
nimmt signethaft die Benennung des Projektes auf. So entsteht auch Identität über gebaute
Zeichenhaftigkeit des Namens. Die 4 Quadranten werden zusätzlich durch Clusterräume aufgebrochen,
die als rhythmisierte Erschließungszonen der 115 Wohnungen genutzt werden.
Die
Architektur wird durch geometrische Erdwälle gefasst. Die artifizielle Landschaftsstruktur übernimmt
dialektisch die erwünschte Abgrenzung der Erdgeschoßzone zum öffentliche Raum hin.
Die horizontale Rhythmisierung durch Versetzung der Baukörper erzeugt eine zusätzliche Maßstäblichkeit
des Wohnumfeldes, das Potenzial der Milieubildung und der sozialen Interaktion.
Diese horizontale Rhythmisierung hat ihre Entsprechung in der vertikalen Staffelung der Geschossanzahl.
Dies ermöglicht die Ausbildung von Dachgärten und Dachterassen mit dem Blick
über die Dächer. So hat der Blick der Erdgeschosszone auf die künstliche Erdwalllandschaft
seine Entsprechung im Blick auf das ferne Alpenpanorama.